Es gibt unzählige Arten von Rollstühlen, über welche man sich manigfaltig im Internet informieren kann. Je nach Krankheitsbild, etc. werden Rollstühle auf die Person zugeschnitten oder angepaßt.

Leider musste ich feststellen, dass es immer noch reichlich Personen gibt, welche meinen, dass ein Rollstuhl ein Defizit darstellen würde. So ziehen es die Einen vor sich zu quälen oder lieber einzuschränken, nur um keinen Rollstuhl benutzen zu müssen, obwohl sie damit wieder viel aktiver sein könnten und sich Schmerzen und Quälerei ersparen würden. Andere "Gesunde" scheinen immer noch zu glauben, dass wenn jemand im Rollstuhl sitzt, dieser auch eine geistige Behinderung haben müsse, zumindest verhalten sich diese Menschen so. Sei es aus vorgenanntem Grunde oder auch um die eigene Angst und/oder Unsicherheit zu überspielen. Letztgenannten Menschen werden zum Glück meines Erachtens immer weniger. Natürlich ist es auch an jedem Rollstuhlfahrer selbst ein positives Bild zu vermitteln. Wer mürrisch durch die Gegend fährt und sich durch angebotene Hilfe angegriffen fühlt, darf sich auch nicht wundern, wenn ihm irgendwann keiner mehr helfen will. Das gilt ja auch für alle anderen Menschen - ist also absolut normal. 

Schade ist auch, dass es in Deutschland immer noch viel zu wenig barrierefreie Lokale, Geschäfte, Einrichtungen, Toiletten, etc. gibt. Deutschland ist zwar auf dem richtigen Weg, doch es geht sehr langsam voran. Die Holländer sind da ein leuchtendes Vorbild. Bis Deutschland so weit ist wird es wohl noch eine ganze Zeit dauern. Aber Hauptsache es geht in die richtige Richtung.